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Letzte Aktualisierung: Februar 2011

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Feste-Kalender 2011

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20. - 22. Januar 2011

THAIPUSAM - Spektakuläres tamilisches Büßerfest an den Batu-Höhlen nahe Kuala Lumpur. Mit Thaipusam feiern die Hindus in Malaysia ihr größtes und höchst eindrucksvolles Fest, das jedes Jahr mehr als eine Million Gläubige anzieht. Gewidmet ist es der Gottheit Murugan/Subramaniam (Skanda), einem Sohn von Shiva und Parvati, der die Menschen einst mit seinem magischen Speer, dem „Vel“ von einem Dämonen befreit hat. Um ihm zu danken und ihm zu huldigen oder ihn für ein Anliegen um Hilfe zu bitten, unterziehen sich die Gläubigen extremen Selbstkasteiungen bis an die Grenze des Erträglichen. Mit Spießen in Zunge und Wangen, Haken im Körper und schweren Opfergestellen, die schmerzhaft auf Brust und Rücken drücken, schleppen sie sich, von Priestern in Trance versetzt, mit letzter Kraft einen langen und steilen Treppenaufgang zur riesigen Batu-Höhle empor, wo Gott Murugan auf sie wartet. Abseits des religiösen Massenrausches wogt am Fuße der Höhlen ein buntes Volksfest mit kirmeshaftem Treiben. Thaipusam an den Batu-Höhlen von Kuala Lumpur gehört zweifellos zu den stärksten und eindringlichsten Festerlebnissen, denen der Reisende teilhaftig werden kann. Ein mystisches, für westliche Denkweisen kaum erklärliches Schauspiel kraftvollen, unerschütterlichen Glaubens und bedingungsloser religiöser Hingabe, das jeden Besucher tief beeindruckt zurückläßt. Sehen Sie hierzu auch die ausführliche Darstellung des Thaipusam-Festes im Site-Abschnitt “Beschreibungen”. Ähnlich eindrucksvolle Thaipusam-Feierlichkeiten gibt es zeitgleich in Georgetown auf der Insel Penang.

 

 

03. - 04 Februar 2011

CHINESISCHES NEUJAHRSFEST - Das chinesische Neujahrsfest ist für die in Malaysia stark vertretene chinesische Volksgruppe das wichtigste Fest im Jahr. Insgesamt umfaßt es eine ganze Festperiode (von 15 Tagen) mit besinnlichen sowie heiter-ausgelassenen Festaktivitäten. Jedes Jahr setzt es eine gewaltige Wanderungsbewegung in Gang, denn das Neujahrsfest wollen die chinesischen Familienclans möglichst gemeinsam feiern. Zur Vorbereitung auf das Fest werden die Häuser sorgfältig mit Bambuszweigen gereinigt, neu gestrichen und mit zahlreichen roten Lampen und roten Papierbändern dekoriert, die in schwarzer Tusche viele Neujahrssprüche und guten Wünsche verbreiten. Rot ist die alles bestimmende Farbe des Festes, denn sie steht bei den Chinesen für Glück, Freude und Wohlstand. Die rote Farbe, die Lampen und viel Lärm helfen auch, den Jahresdämon “Nian” zu vertreiben, der einer Legende nach am Neujahrstag aus dem Meer oder den Bergen aufsteigt und die Menschen terrorisiert. Mit dem Dämon wird auch das alte Jahr ausgetrieben. Die Festtage sind erfüllt von vielfältigen Traditionen und Ritualen, die befolgt werden müssen. Den Küchengott besticht man mit süßem Klebereis, wenn er zum himmlischen Jadekaiser aufsteigt, damit er nur über positive Vorkommnisse des letzten Jahres berichtet. Bei seiner Rückkehr erhält er dann in den Tempeln Opfergaben von Früchten, vor allem Orangen. Die Familien sitzen zu reichhaltigen Festessen zusammen, voller Ehrfurcht und Respekt werden vor den Ahnentafeln Räucherstäbchen entzündet. Neujahr ist auch ein Fest des Spaßes und der Lebensfreude mit Musik, Straßentheater, akrobatischen Drachen- und Löwentänzen und ohrenbetäubendem Feuerwerk. Das traditionelle Laternenfest bildet den stimmungsvollen Ausklang des Festreigens.

 

15. Februar 2011

GEBURTSTAG DES PROPHETEN MOHAMMED - Auch das islamische Geburtstagsfest zu Ehren des Propheten Mohammed hat eher einen besinnlichen und spirituellen Charakter. Die Häuser werden festlich geschmückt und die Gläubigen strömen zum Gebet in die Moscheen, wo die Imame spezielle Predigten abhalten. Religiöse Diskussionen, Erzählungen aus dem Leben Mohammeds, Gedichte zu seinem Lobpreis und Prozessionen sollen die religiöse Gemeinschaft stärken und den Glauben festigen. Zum Abschluß des Festes wird in den Familien bei einem Festessen fröhlich gefeiert. Von den verschiedenen Glaubensrichtungen des Islam wird das Fest zu unterschiedlichen Terminen begangen. Die Schiiten feiern am 26. Februar, die Sunniten 03. März.

 

 

17. Mai 2011

VESAK FEST - Fest zur Geburt, Erleuchtung und Eingang von Buddha ins Nirvana. Höchster  Feiertag der Buddhisten weltweit und auch in Malaysia. Die Gläubigen schmücken den Hausaltar mit frischen Blumen und Blumengirlanden, entzünden Räucherstäbchen und Kerzen und beten zu Buddha. Schon früh am Morgen ziehen sie zu den mit Lichtern, Blumen, Fahnen und Buddha-Bildnissen festlich geschmückten Tempeln. Heute erhalten die Mönche eine besonders üppige Essenspende. Die Menschen beten, opfern und lauschen andächtig den Predigten der Mönche. Als Zeichen lauterer Gesinnung werden gefangene Vögel freigelassen. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bringt an vielen Tempeln die abendliche Lichterprozession. Angeführt von Mönchen und mit Blumen, Räucherstäbchen und brennenden Kerzen in den Händen umrunden die Gläubigen drei mal den Haupttempel. An manchen Tempeln spielt man symbolisch die Geburt Buddhas nach, indem unter Zeremonien ein Buddha-Bildnis mit heiligem Wasser übergossen wird.

 

30. - 31. Mai 2011

TADAU KA’AMANTAN FESTIVAL - Erntefest der Kadazan-Dusun Volksgruppe in der Provinz Sabah im Norden von Borneo. Mit Tadau Ka’amantan feiern die Kadazan-Dusun ihr  traditionelles, noch stark animistisch geprägtes Erntefest. Tadau Ka’amantan nennen sie auch ihre Reisfelder, zu denen sie eine tiefe, geradezu mystische Verbindung haben. Im Mittelpunkt des Festes steht deshalb auch “Bambaazon”, der Geist der Reisfelder, der sie fruchtbar hält und den Reis wachsen läßt. Ihm wollen sie mit dem Fest für eine reiche Ernte danken und verehren ihn in unterschiedlichen Manifestationen mit vielfältigen Zeremonien in den Reisfeldern, in Gestalt der Reispflanzen und auch als gekochter Reis. Damit auch die künftige Ernte gut wird, muß “Bambaazon” von den “Bobohizan”, den Hohen Priestern, in einem Trancetanz beschworen und gewogen gestimmt werden, der den rituellen Höhepunkt des Festes darstellt. Neben der spirituellen Bedeutung kommt aber auch der Spaß und die Unterhaltung nicht zu kurz. Den Besucher erwartet ein bunter folkloristischer Reigen mit Volkstänzen und Volksmusik in prächtigen traditionellen Kostümen, mit sportlichen Wettbewerben und aufregend-amüsanten Büffelrennen und natürlich wird auch eine Erntekönigin gekürt. Insgesamt eine interessante Mischung aus überkommenem kulturellen Erbe und zeitgemässem Volksvergnügen.

 

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01. - 02. Juni 2011

HARI GAWAI FESTIVAL - Erntefest der Dayak-Volksgruppe in der Provinz Sarawak im Norden von Borneo. Bei den Dayaks wird der Höhepunkt und Ausklang der Erntezeit gleichfalls mit einem aufwendigen Fest begangen. Auch sie wollen den Geistern der Reisfelder für eine reiche Ernte danken. Zugleich ist das Fest aber auch ein wichtiges soziales Ereignis, das die Familienclans in den traditionellen Langhäusern der Dayaks aus allen Landesteilen zu einem lang erwarteten Gemeinschaftserlebnis zusammenführt. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht ein großes Festessen der Clan-Angehörigen im Langhaus, von dem das weitere Festgeschehen ausgeht. Die Langhäuser werden gründlich gereinigt und mit neuen kunstvollen Flechtmatten dekoriert. Unmengen von Speisen und Getränken werden zubereitet und für das Festmahl serviert. Es beginnt in den Abendstunden des letzten Maitages und dauert mehrere Tage, immer wieder begleitet von animistischen Ritualen und Zeremonien zur Abwehr böswilliger Geister oder um den Reisgöttern zu danken und um eine glücklich Zukunft zu bitten. Dabei fließt auch viel “Luak”, ein lokaler Reiswein, und irgendwann mündet das Fest in eine fröhliche Feier mit Musik und Tanz. Auch Gäste und Besucher sind dazu immer willkommen und als Reisender kann man sich getrost darauf einlassen.

 

13. August 2011

HUNGRY GHOST FESTIVAL -  Fest der chinesischen Volksgruppe zur Besänftigung der Geister der Ahnen. Nach chinesisch-taoistischem Volksglauben stehen im 7. Mondmonat die Pforten der Unterwelt offen und die Geister der Verstorbenen steigen zu ihren lebenden Angehörigen auf der Erde herauf. Damit von den Geistern kein Unheil ausgeht, müssen sie mit großer Aufmerksamkeit und Ehrerbietung empfangen werden. In Häusern und Tempeln werden Gebete an sie gerichtet, auf speziellen Altären in den Strassen werden ihnen Opfergaben von Speisen und Früchten dargebracht. Fackeln und Lichter zeigen den Seelen den Weg zu den Festplätzen, wo die Opfergaben auf sie warten. Vor den Hauseingängen glimmen teils gewaltige “Räucherstäbe” und große Mengen von “Höllengeld” werden verbrannt. Auch Papiernachbildungen von Gütern des täglichen Lebens, wie Kleidung, Schuhe, Fernsehapparate, Radios und selbst Autos und andere Luxusgüter werden als Geschenk dargeboten und später durch das Feuer den Geistern übergeben. Doch damit nicht genug, für die Unterhaltung der Geister sorgen Chinesische Oper, Puppenspiele und Musikdarbietungen. Zum Abschluß der Feierlichkeiten am 30. Tag des 7. Mondmonats werden die Geschenke gemeinsam mit Papierfiguren taoistischer Gottheiten in einem großen Feuer verbrannt. Zusammen mit dem Licht von Laternen soll so den Seelen der Verstorbenen wieder der Weg zurück in die Unterwelt gewiesen werden.

 

30. - 31. August 2011

HARI RAYA PUASA - Fest zum Ende der islamischen Fastenzeit, landesweit gefeiert. Nachdem die Muslime einen Monat, den Ramadan hindurch, gefastet haben, folgt mit Hari Raya Puasa/Aidilfitri ein großer Festtag, an dem die vielen bestandenen Versuchungen während der Fastenzeit und das Ende der Selbstbeschränkungen und Abstinenz gefeiert werden. Die Feierlichkeiten beginnen mit Erscheinen des Neumonds, wobei der genaue Zeitpunkt von religiösen Oberhäuptern, den Imamen, festgelegt wird. An diesem Tag gehen die Muslime schon früh morgens in die Moschee, um aus Anlaß von Hari Raya Puasa spezielle Gebete zu entrichten. Dann besucht man die Friedhöfe, um für die Seelen der verstorbenen Angehörigen zu beten. In den Familien gibt es das traditionelle "offene Haus" und Verwandte und Freunde besuchen einander, um gemeinsam in der Familie zu feiern. Zur Vorbereitung werden die Häuser sorgfältig gereinigt und festlich geschmückt. Mit Öllichtern heißt man Engel willkommen, von denen man glaubt, daß sie in diesen Tagen die Menschen auf der Erde besuchen. Im Mittelpunkt der häufig mehrtägigen Feierlichkeiten steht nach all den Entbehrungen des Ramadan jeweils ein opulentes Festmahl. Zu den servierten Gerichten gehören besondere Köstlichkeiten wie Ketupat,  Lontong, Nasi Padang und Beef Rendang, die man gemeinsam in fröhlicher Runde genießt.

 

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12. September 2011

MOONCAKE AND LANTERN FESTIVAL - Fest der chinesischen Volksgruppe zur Erinnerung an einen historischen Sieg über die Mongolen. Ein weiteres bedeutendes Fest der chinesischstämmigen Bevölkerung in Malaysia, dessen Wurzeln weit in die Geschichte zurückreichen. Einst verbreiteten chinesische Freiheitskämpfer im Kampf gegen mongolische Besatzer ihren Aufruf zum Aufstand mit Hilfe der “Mondkuchen”, in denen die Botschaft eingebacken war. Damals gelang es, die Mongolen zu vertreiben und seit dem werden die  Mondkuchen im gesamten chinesischen Kulturkreis in Erinnerung an die Befreiung mit einem eigenen Fest zum Vollmond gefeiert. Schon Wochen vorher findet man die handtellergroßen “mooncakes” in Form einer Mondscheibe in den Geschäften in großer Zahl und verschiedener Zubereitung. In Kuala Lumpur gibt es die besten in Chinatown sowie in der Petaling Street. Zum Fest schenkt man sie sich gegenseitig als Zeichen familiärer Verbundenheit und auch in den Tempeln werden sie zusammen mit anderen Speisen als Opfer dargebracht. Die Feierlichkeiten begleitet ein farbiges Kultur- und Unterhaltungsprogramm mit Löwentänzen, Chinesischer Oper sowie Musik- und Tanzvorführungen. Einen besonderen, stimmungsvollen Höhepunkt bilden die Prozessionen mit Laternen in allen denkbaren Formen und Farben, die von verschiedenen Tempeln ausgehen.

 

27. September - 05. Oktober 2011

NINE EMPEROR GODS FESTIVAL - Ausgefallenes und spektakuläres taoistisches Fest der chinesischen Volksgruppe, das in Malaysia auch von Buddhisten gefeiert wird. Es ist Teil eines verbreiteten Geister-Medien-Kults, der vor allem von der Sekte der Jiu Wang Yeh betrieben wird. In der Vorstellung der Gläubigen kehren an diesem Festtag die “Nine Emperor Gods” vom Himmel auf die Erde zurück, um die Menschen zu besuchen. Das Jahr über wohnen sie bei den Sternen mit ihrer Mutter “Mazu”, der taoistischen Königin des Himmels und Göttin der Meeres. Zusammen stehen sie für Gesundheit, Wohlstand und Reichtum und bestimmen so über das Wohlergehen, Leben und Tod, über Frieden und Harmonie auf der Erde. Sie müssen deshalb bei ihrer Ankunft über das Wasser mit allen Ehren begrüßt und komfortabel unterhalten werden. In Prozessionen ziehen deshalb die Gläubigen den Göttern weissgekleidet mit Räucherstäbchen und Kerzen entgegen, um sie zu empfangen. An den neun Tagen des Aufenthaltes der Emperor Gods auf der Erde herrscht an allen taoistischen Tempeln im Land  ein lebhaftes, karnevalsähnliches Treiben, das Klingen der Tempelglocken sowie Gebete und Gesänge der Gläubigen nehmen kein Ende. Prozessionen mit prunkvollen Festwagen ziehen durch die Straßen. Zusätzlich werden die Gottheiten mit Chinesischer Oper und traditionellen Tänzen unterhalten. Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bringt vielerorts am neunten Tag ein großes Feuerritual, bei dem Medien über glühende Kohlen laufen. Dann geleiten Prozessionen die Emperor Gods zurück und sie entschwinden wieder über’s Wasser. Besonders intensiv wird das Fest in Penang, am Tow Boo Keong-Tempel in Ipoh sowie am Nan Thien Kwang-Tempel in Ampang (Kuala Lumpur) gefeiert.

 

 

26. November 2011

DEEPAVALI - Hinduistisches Lichterfest zur Begrüssung der Göttin Lakshmi, landesweit gefeiert, vor allem von der tamilischen Bevölkerung. Mit Diwali wird symbolisch der Sieg des Guten über das Böse, gemeint ist der Sieg Krishnas/Vishnus über den Dämonen Nakasura, gleichzeitig der Triumph des Lichtes über die Finsternis gefeiert. Diwali ist deshalb das fröhliche Lichterfest, das Fest mit dem das Leben erneuert wird. Die Tempel sind mit Lichterketten und Girlanden festlich geschmückt. Bei den Festaktivitäten selbst steht, ähnlich wie in Indien, speziell die Lakshmi-Verehrung im Vordergrund, die dem Fest insgesamt ein heiteres Gepräge gibt. Lakshmi wird bei diesem Fest vor allem als Göttin des Wohlstands verehrt. Die Hindus glauben, daß Lakshmi in der Nacht umherwandert und in die besonders sauberen und geschmückten Häuser einkehrt. Deshalb werden die Häuser gründlich gereinigt,  alle Metallgefäße werden geputzt und irdene Töpfe ersetzt man durch neue. Nach Möglichkeit legt man sich zum Fest auch neue Kleidung zu. Die Häuser der hinduistischen Bevölkerung erstrahlen im Glanz tausender Öllämpchen und elektrischer Lichter, um Lakshmi den Weg in die Häuser und sie willkommen zu heissen. Zu Ihrer Verehrung werden Opferzeremonien dargebracht und man tauscht gegenseitig Geschenke aus.

 

26. November 2011

AWAL MUHARRAM - Islamisches Neujahrsfest von Malaysia. In Malaysia ist der Islam die vorherrschende Staatsreligion in einem bunten Gemisch von Kulturen und Religionen. Die islamischen Feiertage werden landesweit gefeiert. Die Feste der anderen Kulturen sind primär   regional von Bedeutung. Das islamische Neujahrsfest erinnert immer wieder an die historische Reise des Propheten Mohammed von Mecca nach Medina am 1.Tag des islamischen Monats Muharram im Jahre 622 a.D., mit dem der islamische Kalender beginnt. Im Gegensatz etwa zu den Angehörigen des chinesischen Kulturkreises in dem Vielvölkerstaat Malaysia feiern die Moslems den Jahresanfang eher verhalten und kontemplativ. Die Gläubigen begrüssen den Tag mit dem Rezitieren von Versen aus dem Koran, in den Gebetshallen und Moscheen werden besondere Andachten und Predigten abgehalten. Einer angesehenen moslemischen Persönlichkeit, die sich um den Islam in Malaysia verdient gemacht hat, wird aus Anlaß des Tages traditionell der Ehrentitel des “Tokoh Ma'al Hijrah” verliehen.

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Wir haben die Festtermine nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen können.

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