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Letzte Aktualisierung: Februar 2011

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Feste-Kalender 2011

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10. -15. Januar 2011

INTERNATIONAL KITE FESTIVAL - Fest und Wettbewerb der Drachenflieger von Ahmedabad in Gujarat im Rahmen von Makar Sankranti. Die ganze Stadt liegt im “Drachenfieber” und verwandelt sich in einen einzigen großen Rummelplatz. Tausende von farbenprächtigen und phantasievoll gestalteten Drachen steigen in den Himmel auf. Für die von weither angereisten Teilnehmer wird eine eigene “Drachenstadt” errichtet, wo man die fliegenden Meisterwerke bestaunen kann. Menschen drängen sich in großen Trauben auf  Dächern und Plätzen zusammen, um ihre kunstvollen Schöpfungen fliegen zu lassen. Bisweilen gibt es regelrechte Luftkämpfe zwischen den Fliegern, wobei die Betreiber gegenseitig versuchen, die Schnur des anderen zu kappen und dadurch den Drachen abstürzen zu lassen. Nach Sonnenuntergang steigen Drachen mit winzigen Öllampen auf, die den Himmel in ein glitzerndes Lichtermeer verwandeln. Ein großer Jahrmarkt bietet vielfältige Handwerkskunst und sorgt für fröhlichen Zeitvertreib.

 

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14. - 15. Januar 2011

MAKAR SANKRANTI - Landesweit gefeiertes fröhliches Volksfest zum Frühlingsanfang, wenn die Sonne auf ihrer Bahn in die nördliche Hemisphäre eintritt. Diese Himmelserscheinung hat für die Hindus besondere religiöse Bedeutung, manifestiert sich doch in der Sonne die große alte vedische Gottheit Surya, die heute noch verbreitet Verehrung genießt. Zudem hat der Festtag vielfältige Bezüge zur hinduistischen Mythologie, die in unterschiedlichen Riten und Festlichkeiten ihren Ausdruck finden. Deshalb wird das Fest in den verschiedenen Teilen Indiens auch unter unterschiedlichen Namen, z.B. als “Lohri”  oder “Pongal” begangen. Generell ist Makar Sankranti ein Tag des Dankens und man überreicht sich gegenseitig kleine Geschenke in Form von Süßigkeiten. In einigen Regionen finden Drachenfliegerwettbewerbe statt. Indem die Drachen in den Himmel aufsteigen, werden sie symbolisch der Sonne/Surya als Opfer dargeboten. Fast überall gibt es bunte Jahrmärkte und Kinder ziehen von Haus zu Haus und singen “Lohri-Volkslieder”. An vielen heiligen Flüssen finden Badefeste statt, ein ganz großes ist die “Ganga Sagar Mela” an der Mündung des Ganges. Und auch das ungeheuere Spektakel der “Kumbh Mela”, das gigantische Badefest mit Millionen von Pilgern, beginnt jedesmal, wenn es zum Festplatz nach Allahabad wechselt, zu diesem Termin.

 

14. - 15. Januar 2011

GANGA SAGAR MELA - Pilgerfest auf Sagar Island in der Mündung des Ganges nahe Kalkutta im Rahmen von Makar Sankranti. Mehr als eine Million Gläubige strömen zum Pilgerfest zusammen und huldigen bei Sonnenaufgang dem Sonnengott Surya. Die Pilger setzen Blätterschiffchen mit Lichtern auf das Wasser und lassen sie den Ganges hinunter gleiten. Sie beten im Tempel und an Dutzenden von Schreinen der verschiedensten Hindu- Gottheiten, die für die Dauer des Festes aufgebaut sind. In einem endlosen Strom ziehen sie zum Flußufer und schon von weitem hört man ihre heiligen Gesänge und den Klang der Muschelhörner. Als Höhepunkt vollziehen die Gläubigen ein Baderitual, das am Tag von Makar Sankranti besonders heilsbringend ist und von allen Sünden befreit.

 

14. - 15. Januar 2011

PONGAL - Großes Frühlings- und Erntefest von Südindien, besonders in Tamil Nadu, die südindische Variante von Makar Sankranti. Die Häuser werden gereinigt und festlich geschmückt, man kleidet sich in neue Gewänder. Die Frauen zeichnen kunstvolle und komplizierte Symbole aus farbigem Reis und Mehl (Kilars oder Kolam) auf den Boden vor ihren Haustüren. Im Mittelpunkt der Festlichkeiten steht eine fröhliche Zeremonie, das sog. “Pongal-Opfer”. Begleitet von Zeremonien wird als glückverheißendes Symbol ein Topf mit einer Süßspeise aus Reis und Zuckerrohr zum Überkochen gebracht. Später besucht man Verwandte und Freunde, um sich gegenseitig mit verschieden Speisen und Süßigkeiten zu beschenken und um Grüße auszutauschen. Gefeiert werden an diesem Tag auch die Haustiere als Helfer bei der Landarbeit. Gewaschen und geschmückt werden Kühe und Ochsen in Prozessionen unter Gesang durch die Dörfer geführt. Musik und Tanz, Ochsenkarrenrennen und mancherorts wilde Stierkämpfe ergänzen den Festreigen. Bei den Stierkämpfen geht es für die jungen Männer als eine Art Mutprobe darum, einen wilden, meist alkoholisierten Bullen mit bloßen Händen zu zähmen. Insgesamt ein buntes und heiter- turbulentes Volksvergnügen.

 

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18. -19. Januar 2011

CAMEL FESTIVAL - Kamel-Fest in der legendären Wüstenstadt Bikaner in Rajasthan. Schon die Stadt selbst lockt mit vielen Attraktionen wie imposanten Festungen, Palästen und Tempeln, u. a. auch dem einzigartigen Rattentempel “Deshnok Karni Mata” ganz in der  Nähe. Einen zusätzlichen Glanzpunkt bildet das vergnügliche Kamel-Festival, bei dem sich alles um die sympathischen “Wüstenschiffe” dreht. Voller Charme und Grazie präsentieren sie sich in ihrem schönsten Schmuckgeschirr bei der Eröffnungsprozession zum Festplatz in der Wüste vor der Stadt. Die Besucher amüsieren sich bei Kamelprozessionen, Kamelrennen sowie Schönheitswettbewerben und bewundern die akrobatischen Tanzschritte der Vierbeiner. Musik, Artistik und Darbietungen der pittoresken Rajasthan-Folklore im magischen Dunstlicht der Wüstensonne und zum Abschluß ein glanzvolles Feuerwerk vor der malerischen Kulisse der Stadt bieten ein faszinierendes Erlebnis.

 

19. Januar 2011

MADURAI  FLOATING  FESTIVAL - Große Wasserprozession von Madurai/Tamil Nadu. Sehr stimmungsvolles Fest am grandiosen Meenakshi Tempel und dem nahegelegenen Mariamman Teppakulam Tempelteich. In einer prunkvollen Prozession mit Musikern, Sängern und Tänzern sowie Tausenden von Gläubigen werden Gottheiten des berühmten Meenakshi Tempels abends zum Tempelteich geleitet, der in ein Meer von Lichtern gehüllt ist. Auf einem reich geschmückten und illuminierten Floß werden die Gottheiten begleitet von religiösen Hymnen und Zeremonien zu einem gleichfalls festlich erleuchteten Tempel auf einer Insel in Mitten des Teichs, einem Nebentempel des großen Meenakshi, gebracht. Ein wahrhaft betörendes Schauspiel, das den ganzen exotischen Zauber Indiens offenbart.

 

31. Januar - 01. Februar 2011

SPITUK GUSTOR - Tscham-Klosterfest im malerisch gelegenen Kloster von Spituk in  Ladakh. In einer Art Mysterienspiel interpretieren Mönche in Maskentänzen, getanzten Dramen und Pantomimen die Auseinandersetzung des Buddhismus mit der alten Bön-Religion des Himalaja, allegorisch auch verstanden als Kampf des Guten gegen das Böse. In den Kostümen und Masken der Tänzer begegnen den Gläubigen alle guten und furchterregenden Gottheiten, alle freundlichen und finsteren Dämonen ihrer Glaubenswelt. Die Tänzer sind in farbenprächtige und kostbare, langwallende Seiden- und Brokatgewänder gehüllt. In den Händen halten sie Ritualinsignien wie Dolch, Hackbeil, Donnerkeil oder Schädelschalen. Den Besucher erwartet ein grandioses Schauspiel lamaistischer Frömmigkeit voller Vitalität und  bedrückender religiöser Ausdruckskraft, bisweilen auch derber Fröhlichkeit, das alle magisch in seinen Bann zieht.

 

08. Februar 2011

BASANT PANCHAMI - Ein weiteres heiteres Frühlingsfest, das vor allem in Nordindien gefeiert wird. Die Feldarbeiten beginnen, die Natur zeigt sich in voller Blütenpracht, die Felder der Senfpflanze erstrahlen in leuchtendem Gelb. Gelb ist auch die Farbe des Festes. Die fröhlich gestimmten Menschen legen gelbe Gewänder an und essen eine gelbe Festspeise. Zugleich wird mit dem Fest Saraswati geehrt, die Göttin der Kunst und Wissenschaft. Schon Wochen vorher stellen Handwerker große und kleine Figuren her, meist aus Lehm oder Gips, die man dann auf allen Märkten und an den Straßenecken kaufen kann. Diese stellen die Gläubigen in ihren Häusern oder den für dieses Fest aufgebauten Straßenaltären auf. In einem speziellen Ritual, bei dem ein Priester mit einem Büschel Gras und einigen Reiskörnern die Herzgegend der Statue berührt, wird ihr Leben eingehaucht und die Göttin manifestiert sich in ihr. Im Tempel erhält Saraswati ein gelbes Festkleid sowie ein gelbes Tilak-Zeichen auf die Stirn, sie wird mit Pujas verehrt und die Gläubigen opfern ihr gelbe Blumen. Besonders heiter und enthusiastisch wird sie in Bengalen gefeiert. Bücher, Schreibzeug, Pinsel und Musikinstrumente werden ihr im Tempel dargebracht. Ihre Abbilder werden in Prozessionen mit Musik und Tanz durch die Straßen getragen und in einem fröhlichen Event im Fluß versenkt.

 

10. - 13. Februar 2011

NAGAUR FAIR - Grosser Viehmarkt und Volksfest von Nagaur in Rajasthan, auf halbem Wege zwischen Bikaner und Jodpur. Natürlich geht es hier zunächst um den An- und Verkauf von Kamelen, Pferden und Rindern. Aus ganz Rajasthan ziehen die verwegen gewandeten Händler mit ihren bunten Turbanen herbei. Heftig wird in den Dünen vor allem um die teils reich geschmückten Kamele gefeilscht. Der Viehmarkt ist zugleich ein farbiger Basar für alle Arten von Handwerk. Aber auch das Vergnügen kommt nicht zu kurz. Kamel- und Pferderennen sowie unblutige Stierkämpfe sorgen für spannenden Zeitvertreib. Abends gibt es ein vielfältiges Programm mit Volksmusik, -Theater und Tanz. Eine vergnügliche Gelegenheit, das ländliche Indien kennenzulernen.

 

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16. - 18. Februar 2011

DESERT FESTIVAL - Wüstenfest von Jaisalmer in Rajasthan. Romantisches Fest in der märchenhaften Wüstenstadt Jaisalmer unter den Mauern der gewaltigen Befestigungsanlagen. Auch hier stehen die “Wüstenschiffe” im Mittelpunkt der  Festlichkeiten. Schon die große Festprozession der reich geschmückten Kamele durch die malerische Altstadt gerät zum wahren Augenschmaus, ebenso wie die Wettkämpfe der in glanzvolle traditionelle Kostüme gekleideten Wüstenkrieger. Kamel- und Wagenrennen, Musik und Tanz, ländliche Folklore auf höchstem Niveau und Schönheitswettbewerbe sorgen für eine heitere Volksfestatmosphäre. Bei Vollmond feiert man in den Dünen unter einem überwältigenden Sternenhimmel, ein Erlebnis, wie aus “Tausend und einer Nacht”.

 

25. Februar - 03. März 2011

KHAJURAHO DANCE FESTIVAL - Großes einwöchiges Tanzfest an den berühmten Tempeln von Khajuraho. Wundervolles Tanzereignis vor der traumhaften Kulisse des strahlend erleuchteten Vishwanatha (Shiva) und Chitragupta (Sonnengott Surya) Tempels. Die besten Tänzerinnen und Tänzer aus allen Teile Indiens präsentieren einen Querschnitt durch die klassischen Tänze Indiens, angefangen von den lyrischen Tänzen des Odissi über den hochstilisierten Bharathanatyam, den Kuchipudi mit seiner schnellen rhythmischen  Fußarbeit, den Tempeltanz des Manipuri bis zum Maskentanz des Kathakali. Parallel dazu findet ein Kunstmarkt statt. Ein bezauberndes Ereignis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

 

03. März 2011

MAHA SHIVA RATRI - Nacht des Shiva. Grosses Fest zu Ehren Shivas in allen Shiva- Tempeln Indiens. Besonders intensiv in Benares/Varanasi, der Stadt Shivas begangen. Bewohner der Stadt und Tausende von Pilgern aus dem Umland ziehen zu den verschiedenen Shiva-Heiligtümern um zu opfern und zu beten. Danach strömt alles zum Vishvanatha-Tempel, der heiligsten Sakralstätte Shivas im Herzen der Altstadt. Hier befindet sich ein besonders schöner, in Silber gefaßter Shiva-Lingam. Die Stadt ist erfüllt von religiösem Leben, überall drängen sich Scharen von Sadhus in teils bizarrer Aufmachung und Pose. Gläubige zieht es aber auch ganz in die Nähe nach Kaithi, nördlich von Benares/Varanasi, wo sich am Zusammenfluß von Ganges und Gomati ein Heiligtum des Markandeya-Mahadeva, einer anderen Erscheinungsform Shivas, befindet. Ein Fest voller Mystik und religiöser Inbrunst, das einen Blick in die Seele Indiens eröffnet. Leider sind manche Stätten dem Nichthindu, und damit dem westlichen Besucher, nicht zugänglich.

 

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05. März 2011

LOSAR - Tibetisches Neujahr, indischer Himalaja und Gebiete mit tibetischer Bevölkerung. Eines der wichtigsten Feste für Tibeter mit ausgedehnten familiären Feiern, vergleichbar unserem Weihnachtsfest. Die Gläubigen ziehen zur Puja in die Tempel, um den Segen der Mönche zu erbitten. Als Dank überreichen sie ihnen Khatas, weiße Zeremonialschals. Mönche und Gläubige umrunden in Prozessionen die reich geschmückten Stupas, murmeln Mantras und drehen die Gebetsmühlen. Immer wieder bilden sich Kreise tanzender Menschen. Räucherstäbchen und Butterlampen werden entzündet. Kleine Gebetszettel mit dem Windpferd wirft man in die Luft, um die Gebete in den Himmel zu tragen und ein glückliches neues Jahr zu erbitten.

 

05. - 08. März 2011

GOA KARNEVAL - Fröhliches Karnevalstreiben vor der tropischen Kulisse von Goa. Ähnlich wie beim rheinischen Karneval die Tollitäten, ergreift in Goa als Herrscher für die Karnevalstage der legendäre “King Momo” die Regentschaft und insbesondere in den vier Zentren Goas Panjim, Margao, Vasco und Mapsa sind die Straßen erfüllt von Lebensfreude und farbigem Treiben. Den Besucher erwarten Umzüge mit Kapellen, Tänzern und Festwagen. In spontanem Staßentheater werden Prominente verulkt, abends vergnügt man sich auf Bällen. Mancherorts finden als Relikt der portugiesischen Vergangenheit unblutige Stierkämpfe statt. Eine amüsante Mischung aus europäischem Kolonialerbe und indischem Ambiente und Lebensgefühl.

 

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18. -20. März 2011

HOLI - Frühlingsfest, Fest der Farben und Fest zu Ehren von Krishna in Gesamtindien. Besonders enthusiastisch im Gebiet von Mathura/Nordindien und den Dörfern der Umgebung gefeiert, wo Krishna seine Spuren hinterlassen hat. Holi ist Leben, Wärme, Frühling, aber auch Rausch und freudige Extase. Es lebt von Hunderten von Legenden und phantastischen Geschichten über Krishna und seine Gopi-Gespielin Radha, die im Fest nachvollzogen werden. Die Menschen ziehen in Scharen zum Tempel der Liebe von Radha und Krishna. Freudenschreie und Lustjauchzer branden jedesmal auf, wenn die Priester für Sekunden den Vorhang wegziehen und der Blick auf die Götterstatuen frei wird. Am nächsten Morgen ziehen Paare, als Radha und Krishna verkleidet, händchenhaltend und Lieder singend durch die Dörfer. Am Nachmittag kehrt sich das Bild dramatisch um. Auf den Straßen toben wilde, orgiastische Farbschlachten, vor denen sich der Besucher in Acht nehmen sollte. Andernorts geht es lieblicher zu und es regnet Unmengen von Blüten. Holi hat aber auch einen dunklen Mythos, etwa die Geschichte mit der bösen Hexe Holika. Riesige Freudenfeuer werden angezündet zum Gedenken an ihre Verbrennung. Holi ist selbst für Indien ein Fest ohne Beispiel, einzigartig und unvergleichlich.

 

19. März 2011

ELEPHANT FESTIVAL - Elefanten-Festival von Jaipur in Rajasthan als Hommage an die beliebten Dickhäuter, bei der gleichzeitig der elefantenköpfige Gott Ganesha verehrt wird. Das Fest beginnt mit einer Prozession, an der neben Elefanten auch Kamele und Pferde teilnehmen. Ohne Zweifel sind die Elefanten die Stars, die mit schön bemalten Köpfen und Rüsseln, herrlich dekorierten Stoßzähnen, farbenprächtigen Gewändern und reich mit Schmuck geziert majestätisch einherschreiten. Manche Elefantendamen tragen wie die Rajastan-Frauen Ketten mit Glöckchen an den Füßen und machen mit jeden Schritt   “Musik”. Ein wirklich ergötzlicher Anblick. Die am schönsten herausgeputzten Elefanten werden mit einem Preis geehrt. Volkstänzer und Musikanten geben ihr Bestes zur Unterhaltung der Zuschauer. Elefanten-Polo und  Elefanten-Rennen im Chaughan-Stadion von Jaipur bilden ein weiteres Highlight. Der Gipfel des Vergnügens aber ist das Tauziehen zwischen Dickhäutern und einer Gruppe von starken Männern. Zum Schluß können die Besucher die Elefanten besteigen und mit Farbe werfend “Holi spielen”, denn zeitgleich wird auch das Holi-Fest gefeiert. Ein amüsantes Spektakel, das sich bei Touristen großer Beliebtheit erfreut.

 

 

04. - 07. April 2011

GANGAUR FESTIVAL - Fest zu Ehren von Gauri und Gan, Fest der Frauen von Rajasthan, besonders in Jaipur und Udaipur. Zweifellos eines der zauberhaftesten Feste von Indien, eine Hommage an die eheliche Liebe, was bereits im Namen deutlich wird. Gan steht als Synonym für Shiva und Gaur bzw. Gauri bezeichnet Parvati. Als Gangaur vereint, symbolisieren sie das vollkommene Eheglück. In Udaipur tragen farbenprächtig gekleidete Frauen in kleinen Prozessionen auf ihren Köpfen prunkvolle Götterbildnisse zum Gangaur- Ghat vor der Traumkulisse des Pichola- Sees, wo den Gottheiten mit Gesängen und Tänzen gehuldigt wird. Anschließend werden die Idole auf festlich hergerichtete Boote gesetzt und unter Gesang und Zeremonien in einer Schiffsprozession über den See geleitet. Auch von der berühmten Palast-Insel „Lake Palace“ starten geschmückte Boote mit Bildnissen der Gottheiten, begleitet von den Mitgliedern der Maharadscha-Familie. Besonders eindrucksvoll sind die Festlichkeiten auch in Jaipur, wo der Palast des Maharadscha Ausgangspunkt einer prunkvollen Prozession ist. Angeführt von kunstvoll dekorierten und bemalten Elefanten, Kamelen und Pferden und begleitet von Musikern, Tänzern und Festwagen wird die Göttin Gauri in einer prächtigen Sänfte durch die Stadt geführt. Sehen Sie hierzu auch die ausführliche Darstellung des Gangaur-Festes im Site-Abschnitt “Beschreibungen”.

 

12. April 2011

RAM NAVAMI - Geburtstagsfest von Gott Rama, dem Bezwinger des Dämonen Ravana, wovon das Epos “Ramayana” erzählt. Gefeiert in ganz Indien, besonders in Ayodhya, dem Geburtsort Ramas in der Gangesebene. Als tapferer, aufrechter und tugendhafter göttlicher Held wird er in Indien hoch verehrt. In den Tempeln, die mit seinen Bildern geschmückt  sind, wird das Ramayana gelesen, um an seine Heldentaten zu erinnern. Besonders in Ayodhya feiert man ein großes Fest. Auf einem prunkvollen Wagen wird er in einer Prozession, begleitet von seiner Braut Sita, seinem Bruder Laxman und dem Affenkönig Hanuman mit seinem Affenheer, durch die Straßen geleitet. Szenen aus dem “Ramayana” werden als Volkstheater auf einer großen Bühne nachgespielt. Auch in Südindien wird Rama mit großer Hingabe gefeiert.

 

12. -16. April 2011

MAHAVIR  JAYANTI - Geburtstagsfest für Mahavira, dem letzten Religionsführer (Tirthankara) der Jains, gefeiert in allen Jain-Tempeln Indiens. Alle Tempel sind mit Fahnen festlich geschmückt. Am Morgen erhält das Abbild von Mahavira ein zeremonielles Bad und wird dann in eine Wiege gelegt und in einer farbigen Prozession begleitet von Trommlern, “Bhajan”- Sängern und Lichterträgern durch die Straßen der Nachbarschaft geführt. Auf Tableaus mit Bildern sind Begebenheiten aus dem Leben des Heiligen dargestellt. Die Prozession endet wieder an den Tempeln, wo Lesungen aus den Heiligen Büchern der Jains gehalten werden. Gläubige beten, meditieren und bringen Opfer von Milch, Reis, Früchten und Lichtern dar.

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Wir haben die Festtermine nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Trotzdem bitten wir um Verständnis, dass wir für die Richtigkeit keine Gewähr übernehmen können.

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